Korrespondenz über E-Mail, bitte lesen Sie selbst:

Ich heiße Gniewomir Flis. Ich bin in Nowa Ruda – Słupiec (Schlegel) geboren und aufgewachsen. Jetzt lebe ich in Oldenburg. Ich arbeite für die Polnische Katholische Mission. Die Person von Fr. prof. Joseph Wittig steht mir seit meiner Kindheit sehr nahe.
Ich bin mit seinen Geschichten aufgewachsen. Ich bin froh, dass ich Ihre Website gefunden habe. Ich habe eine Frage. Haben Sie noch Exemplare der „Chronik Schlegel“

Guten Morgen!

Vielen Dank für Ihre Antwort. Bitte senden Sie mir zwei Stücke „Der Schlegeler Chronik“.

Adresse: Gniewomir Flis, Klingenbergstr 20 A, 26133 Oldenburg.
Ich frage nach Überweisungsdaten.

Mein Urgroßvater lebte ungefähr 10 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg in Schlegel. Er war ein Soldat. Vor dem Krieg war er Sanitäter, 

aber nach dem Krieg unterrichtete er Naturwissenschaften. Damals wurden Schulleiter ernannt. Er erhielt die Aufgabe, eine neue Schule in Schlegel auszurüsten. (Die Schule über dem Pfarrfriedhof) Dort lebte er auch als Leiter. Er lebte eine Weile allein. Er suchte über das Rote Kreuz nach seinen Lieben. Als er sie fand, lebten sie mit ihm in Schlegel. Heute leben meine Großmutter (seine Tochter), Eltern und Brüder in Schlegel.
Meine Oma ist mit Frau Teresa Bazała befreundet, sie ist verantwortlich für das Haus von Ks. Prof. Wittig.
Ich bin ein katholischer Priester. Ich arbeite in der Polnischen Katholischen Mission in Oldenburg.

Entschuldigung für mein schlechtes Deutsch, aber ich weiß es noch nicht gut …

Die besten Wünsche Gniewko

Guten Morgen Herr Flis,

das ist ja eine schöne Nachricht und ich freue mich, dass Sie sich gemeldet haben, denn wir sind auch sehr an den jetzigen Bewohnern von Schlegel interessiert, wie auch diese an uns und unseren Vorfahren, die vorher in den Häusern wohnten.

Leider sind von den früheren Bewohnern schon die meisten verstorben, denn seit der Vertreibung 1946 sind ja nun schon 74 Jahre vergangen. Ich bin Jahrgang 1942 und war 4 Jahre alt. Wir legen großen Wert auf Versöhnung und haben auch guten Kontakt zu einigen jetzigen Bewohnern. Zu Pfarrer Czernal besteht eine jahrzehntelange Verbindung.

Gern würde ich mich mit Ihnen telefonisch unterhalten, aber unter Ihrem Namen finde ich im Internet keine Telefonnummer.

Haben Sie etwas dagegen, wenn ich etwas über Sie auf unserer Homepage schreibe, z.B. den Text Ihrer Mail?

So, nun muss ich aber das Paket mit den beiden Chroniken packen und zur Post bringen.

Herzliche Grüße

Horst Gebauer

Bussardweg 13A

31157 Sarstedt

Email:

Guten Morgen!

Vielen Dank für Ihre Nachricht!

Natürlich können Sie Informationen über unseren Kontakt auf der Website veröffentlichen.

Im Moment würde ich es vorziehen, per E-Mail kontaktiert zu werden. Mein Deutsch ist noch sehr schwach. Ich mache gerade einen Sprachkurs. Wenn ich Nachrichten schreibe, benutze ich ein Wörterbuch … 🙂 Wird es kein Problem sein?

Pater Czernal ist seit 3 Jahren im Ruhestand. Gestern wurde er aus dem Krankenhaus entlassen, er hatte Coronavirus. Aber jetzt ist es okay. Er ist wie ein Vater für mich.

Ich bin Doktorandin an der Fakultät für Kirchengeschichte und Pastoraltheologie …

Ich denke darüber nach, einen Teil der Schlegel-Chronik zu übersetzen, damit die Menschen die Geschichte der Stadt kennen, in der sie leben …

Gniewko

wt., 3 lis 2020 o 11:26 <> napisał(a):